Das WECK-Prinzip.
Einfach erklärt.
Wie funktioniert Einkochen im Glas eigentlich?
Jetzt mehr erfahrenEinkochen nachdem WECK-Prinzip
Einkochen klingt kompliziert? Ist es aber nicht – zumindest nicht mit unseren original WECK-Gläsern und dem cleveren Verschlusssystem aus Deckel, Ring und Klammern. Hier kommt die Kurzfassung, wie das Ganze funktioniert:
Fülle deine WECK-Gläser. Lege den Gummiring auf den Glasrand, setze den Glasdeckel darauf und befestige ihn mit zwei Metallklammern. Stelle die Gläser dann in einen Einkochautomaten, in den Backofen oder in einen Topf mit Wasser und erhitze sie auf die im Rezept angegebene Temperatur.
Jetzt geht's los! Die Hitze sorgt dafür, dass Mikroorganismen in deinen Kreationen keine Chance haben. Durch den Gummiring verabschieden sich auch Luft und Dampf aus deinen WECK-Gläsern. Der leckere Inhalt wird monatelang oder sogar jahrelang haltbar – bei Raumtemperatur.
Auch wenn du es kaum erwarten kannst: Nach dem Einkochen muss der Inhalt erst abkühlen. Dabei entsteht im WECK-Glas ein Vakuum, das den Deckel fest auf das Glas zieht. Die Klammern kannst du anschließend einfach abziehen. Danach ist das Glas startklar für deine individuelle Gestaltung, etwa mit Beschriftung oder Deko.
Unsere Bestseller
Produktfinder
Finde dein perfektes WECK-Produkt.
Der WECK-Produktfinder zeigt dir in wenigen Schritten genau das Glas, das zu deinem Vorhaben passt. Wähle Größe, Form und Anwendung, und wir zeigen dir dein ideales WECK-Glas.
Generationen
verbindet
Seit über 100 Jahren steht WECK für das
Einkochprinzip, das Lebensmittel natürlich haltbar
macht – ohne Zusatzstoffe, einfach und zuverlässig.
Entdecken Sie die Geschichte hinter dem Original.
Seit Jahren bewährt
Das WECK-Prinzip sorgt mit Glas, Ring und Klammern für sicheres und natürliches Einkochen.
Häufig gestellte Fragen
-
Das Einkochen nach dem WECK-Prinzip ist eine einfache und bewährte Methode, mit der du eine Vielzahl unterschiedlicher Lebensmittel lange haltbar machen kannst.
Deine leckeren Kreationen lassen sich so ganz easy aufbewahren und später genüsslich verzehren. Während der Sommermonate sind frisches Obst und Gemüse günstiger. Vielleicht hast du ja sogar einen eigenen Garten oder kennst jemanden, der dir seine Ernteüberschüsse abgibt.
Wenn du den Sommer im Glas konservierst, kannst du ihn im Winter genießen. Und das Beste daran: Einkochen macht einfach Spaß! -
Die Mikroorganismen (wie Gärungskeime, Bakterien und Schimmelpilzsporen), die sich in der Luft und im Einkochgut befinden, werden durch das Erhitzen abgetötet. Gleichzeitig entsteht ein Überdruck. Hier sind WECK-Gummiring und -Glasdeckel sozusagen die Türsteher: Heiße Luft und ein bisschen Flüssigkeit dürfen nach außen, aber weder Luft noch die Einkochflüssigkeit können ins Innere des WECK-Glases rein. Wenn das Glas erst mal abgekühlt ist, entsteht ein Unterdruck, also ein Vakuum. Damit der Deckel samt Ring fest auf dem Glasrand sitzt, kannst du die Einkochklammern danach einfach entfernen.
-
Du kannst die Anfasszunge ganz einfach herausziehen. Das ist die kleine Lasche des WECK-Gummiringes. Wenn du dann ein Zischen oder Ploppen hörst, ist Luft ins Glas eingedrungen. Das Vakuum ist damit aufgehoben und der Deckel lässt sich ganz leicht abheben. Wenn du kein Zischen hörst oder den Deckel ohne das Ziehen an der Lasche bewegen kannst, war das Glas wahrscheinlich nicht richtig verschlossen. In diesem Fall ist es vielleicht besser, wenn du den Inhalt nicht verzehrst, da er möglicherweise verdorben ist.
-
Wir können dir leider keine generellen Haltbarkeitsangaben geben. Du weißt ja, dass die Situation im Haushalt nicht mit der in der Industrie vergleichbar ist. Damit dein Eingekochtes nicht vorzeitig verdirbt, achte am besten darauf, dass deine Zutaten frisch und hochwertig sind. Halte beim Einkochen alles sauber und sorge für die richtigen Temperaturen und Kochzeiten. Aber auch das Alter der Gewürze und der Säuregehalt des Eingekochten können eine Rolle spielen. Je weniger Säure enthalten ist, desto kürzer ist die Haltbarkeit.
Hier ein grober Richtwert: Säurehaltige Lebensmittel wie Obst, Fruchtmus und Tomaten kannst du
praktisch unbegrenzt lagern. Gemüse, Fleisch, Eintöpfe oder Suppen (also wenig
Säurehaltiges) halten sich in der Regel 6–12 Monate. Und für Kuchen und Brot
kannst du dich auf etwa ein halbes Jahr freuen.
Alle FAQs sowie Antworten zum Einkochen und Fermentieren findest du hier.